Der Spieltrieb ist in jedem Menschen tief verankert. Schliesslich lernten wir lange vor der Sprache oder dem Lesen, unsere Umwelt spielerisch zu begreifen. Damit gilt das Spielen als einer der ältesten kulturbildenden Faktoren. Diesem kommt eine wesentliche Bedeutung in der menschlichen Entwicklung zu. Heute findet dies auch in der Pädagogik und bei der Bekämpfung von Krankheiten seinen Niederschlag.
Ob in der Schule, der Erwachsenenbildung oder in Seniorenheimen, Spielen hat eine vielfältige psychologische Relevanz. Es dient nicht nur der Unterhaltung, sondern auch dem Lösen von Problemen und einer Schulung der Wahrnehmung. Spiele faszinieren Menschen seit Beginn der Zeit, ihre Popularität ist ungebrochen. Doch welche psychologischen Aspekte sprechen die Menschen derart an, dass sie immer wieder zum Spiel zurückkehren?
Der Reiz des Wettkampfs
Die zentrale Triebfeder von Spielern ist der Wettkampf. Schliesslich messen sich Menschen gerne untereinander. Dabei geht es darum, die eigenen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und den Nervenkitzel beim Gewinnen zu erleben. Beim Jass treten die Spieler entweder in Teams oder wie bei Cinq Cents einzeln gegeneinander an. Um sich in diesem beliebten Spiel durchzusetzen, sind jedoch nicht nur Glück, sondern auch strategische Kenntnisse, ein gutes Gedächtnis und Planung eine Grundvoraussetzung.
Stehen Spieler im Wettkampf untereinander, dann aktiviert sich das Belohnungssystem im Gehirn. Der Körper schüttet das Glückshormon Dopamin aus. Dieses Hormon versetzt den Körper in einen Glückszustand. Angesichts dieser Belohnung steigt auch die Motivation, weiterzuspielen. Im Wettbewerb lernen die Teilnehmer, mit Druck umzugehen und Entscheidungen ohne Vorliegen aller Fakten zu treffen. Diese Fähigkeiten sind auch bei Casinospielen höchst gefragt.
Diese sind in der Schweiz ausschliesslich den heimischen Spielbanken vorbehalten. Wer über eine Lizenz für den Betrieb eines stationären Casinos verfügt, darf sein Angebot gleichzeitig auch im Netz erweitern. Derzeit gibt es in der Schweiz zehn legale Online-Casinos.
Sie bieten unterschiedliche Angebote und Boni und tragen dazu bei, dass die Spieler in der Schweiz entsprechende Konkurrenz am Markt finden. Ein bestes Online Casino in der Schweiz hängt also sehr von den individuellen Vorlieben der Kunden ab. Doch eines verbindet die Betreiber auch mit Jass. Ihre Spiele funktionieren nach den gleichen psychologischen Aspekten wie das beliebte Kartenspiel. Dazu gehört auch die soziale Interaktion.
Gemeinsames Spielen verbindet
Beim Spielen geht es schliesslich nicht nur darum zu gewinnen, sondern auch sich gut zu unterhalten. Dazu trägt die soziale Interaktion der Teilnehmer untereinander bei. Der Mensch ist schliesslich ein soziales Wesen, das den Austausch mit anderen schätzt. Kartenspiele wie Jass bieten den Spielern Gelegenheit, mit anderen in Kontakt zu treten und sich untereinander auszutauschen. Das beginnt bei Details zum Spiel und endet bei persönlichen Erlebnissen, Wünschen und Hoffnungen.
So befriedigt das Spiel ein fundamentales menschliches Bedürfnis nach Zugehörigkeit. Studien haben längst bewiesen, dass Spielen das Gemeinschaftsgefühl stärkt. Immerhin geht es dabei um Kooperation, Vertrauen und Kommunikation. Das gilt auch für Jass, das im Team gespielt wird, denn dabei arbeiten alle Mitglieder auf ein gemeinsames Ziel hin. Dieses können sie nur erreichen, wenn jeder seine speziellen Fähigkeiten zum Wohl aller einbringt.
Strategie und Denkvermögen fördern
Spiele wie Jass sind für ihre Spieler auch eine geistige Herausforderung. Hier ist strategisches Denken ebenso gefragt wie ein gutes Gedächtnis und Planung. Diese Anforderungen an das Gehirn machen das Spiel so spannend. Psychologen haben herausgefunden, dass jene Aktivitäten, die das Gehirn fordern, die individuelle Kompetenz und das Selbstbewusstsein stärken. Beides gehört zu einem erfüllten Leben. Wer regelmässig spielt, kann länger geistig fit bleiben, denn so hält er sein Gehirn aktiv.
Emotionen kontrollieren lernen
Emotionen stehen rationalen Entscheiden zumeist im Weg. Beim Spielen lernen die Teilnehmer, ihre Gefühle unter Kontrolle zu halten und auf Fakten zu bauen. Sieg und Niederlage helfen also dabei, Frust und Enttäuschungen zu verarbeiten und Niederlagen zu akzeptieren. Das kann auch im Alltag mithelfen, resilient zu bleiben. Siege bringen hingegen ein Gefühl der Erfüllung. Dieses Wechselspiel der Gefühle spiegelt das Leben in all seinen Facetten wider, doch beim Spielen lernt man damit umzugehen.
Tradition schafft emotionale Bindung
Kartenspiele wie Jass gehören zur Tradition vieler Menschen. Sie haben nicht nur nostalgischen Wert, sondern sind fixer Bestandteil von Treffen mit Freunden oder der Familie. Die emotionale Bindung an ein Spiel macht dieses zu etwas Besonderem. So können Spiele auch als Brücke zwischen den Generationen dienen.
Einfache Regeln, Vielfalt im Spiel
Ein Grund für die anhaltende Beliebtheit von Kartenspielen sind die zumeist einfachen Regeln. Diese sind schnell zu erlernen, der Zugang ist damit schnell gelegt. Gleichzeitig bieten die Spiele jedoch eine enorme Vielfalt in ihren Variationen. Diese Komplexität ist eines der Erfolgsgeheimnisse, warum sich Kartenspiele auch im digitalen Zeitalter halten und weiterhin auf eine grosse Fangemeinde bauen können. Ihre Flexibilität ermöglicht ein Spiel in den Pausen ebenso wie über einen langen Zeitraum hinweg.
Der Zufall sorgt für unvorhersehbare Wendungen
Bei allem Können spielt der Zufall bei Kartenspielen weiterhin eine wichtige Rolle. Er sorgt für Spannung und Wendungen, die selbst die erfahrensten Spieler nicht vorhersagen können. Das gestaltet Kartenspiele dynamisch und unterhaltsam. Der Zufall übt daher einen besonderen Reiz aus, er ruft den Nervenkitzel hervor. So wird er zu einer Herausforderung, die alle Teilnehmer dazu anhält, das Beste aus der jeweiligen Situation zu machen.
Eine Pause vom Alltag
In einer hektischen Arbeitswelt suchen immer mehr Menschen in ihrer Freizeit eine Möglichkeit, ihrem Alltag zu entfliehen. Kartenspiele sind eine willkommene Ablenkung, die den Stress und die täglichen Sorgen vergessen lässt. Die Psychologie bezeichnet diesen Effekt als „Eskapismus“. Er kann mithelfen, Stress abzubauen und sein persönliches Wohlbefinden zu steigern.
Die Faszination von Kartenspielen liegt also in ihrer Fähigkeit, zahlreiche Grundbedürfnisse des Menschen zu erfüllen. Die Mischung aus Wettbewerb, Herausforderung und Gemeinschaft macht Spass und fördert zahlreiche Fähigkeiten. So werden Kartenspiele zu einer Bereicherung für Geist und Seele.