Sie haben es wieder getan! Nachdem Melanie und Armin Muff das populäre Spiel Zweier-Jass entwickelt haben, schafften es die findigen Betreiber vom Schweizer Jassverzeichnis mit dem „Party-Jass“ wiederum ein neues Jass-Spiel zu realisieren.
Überwältigt von den Reaktionen zum Zweier-Jass
Der Sprung in die Spielentwicklung schafften Melanie und Armin Muff aus Wauwil mit ihrem Spiel „Zweier-Jass“. Die Erstversion vom Zweier-Jass wurde in Eigenregie durch das Ehepaar Muff entwickelt und produziert. Durch den ersten Lockdown war die Erstversion quasi über Nacht ausverkauft. So entstand eine Zusammenarbeit mit der über 180jährigen Tradtionsfirma AGMüller, welche Marktführer in der Produktion von Jassartikeln ist. AGMüller übernahm danach die Produktion. Aber auch nach einer grösseren Zweit- und Drittproduktion war das Spiel erneut im Nu ausverkauft. Armin Muff ist immer noch überwältigt von den Reaktionen: „Wir hätten nie im Leben gedacht, dass der Zweier-Jass auf ein so grosses Echo stossen würde. Mehrfach haben uns oft ältere Menschen angerufen und uns zu diesem tollen Spiel gratuliert und mitgeteilt, dass sie so nach etlichen Jahren die Freude am Jassen wieder gefunden hätten.“
Party-Jass auch für Nicht-Jasser
Solche Reaktionen haben das Ehepaar Muff, inzwischen Eltern von drei kleinen Kindern, sehr berührt – und noch mehr motiviert, ein weiteres Spiel zu produzieren. Melanie Muff: „Es ist schön, wenn wir sehen, dass wir mit unseren Ideen die Tradition rund um das Jassen weiter fördern können.“ Um das Jassen auch weniger geübten Jassern oder Nicht-Jassern zugänglich zu machen, haben Melanie und Armin Muff das Spiel „Party-Jass“ erfunden. Mit schnell erklärten aber witzigen Jassarten, sorgt der Party-Jass für kurzweilige Unterhaltung. Doch wer das Spiel auspackt, wird einige Überraschungen bemerken. Enthält es Jasskarten, die mehr als doppelt so gross sind wie die üblichen, sowie 45 Pokerchips und einen Schminkstift. Armin Muff: „Die Spiele im Party-Jass werden mit weniger Jasskarten als beispielsweise in einem Schieber gejasst, dafür sind die Karten um einiges grösser und sind schon alleine dadurch ein echter Hingucker.“ Armin Muff erklärt weiter, dass je nach Jassart Pokerchips als Einsatz gelten oder als Prämie für einen Sieg. Und der Schminkstift? Dieser kommt zum Einsatz, wenn man eine Runde verliert. so kann es vorkommen, dass man am Schluss einen Schnurrbart trägt oder das Wort Esel auf der Stirn notiert hat. Melanie Muff sagt dazu: „Der Party-Jass eignet sich für alle, die das Jassen nicht allzu ernst nehmen und es gerne auch mal lustig haben in einer Spielrunde.“ Es eignet sich für Freunde, Kollegen oder die ganze Familie.
Schweizer Jassverzeichnis als Ursprung
Der Impuls für die Jass-Inovatoren basiert auf der Gründung des Online-Portals vom „Schweizer Jassverzeichnis“. Im Jahr 2013 startet das Schweizer Jassverzeichnis mit einem Verzeichnis, bei dem Jassorganisatoren ihre Veranstaltungen aus der ganzen Schweiz kostenlos erfassen und publizieren können. Inzwischen sind jährlich bis zu 2000 Jassturniere aus der ganzen Schweiz auf jassverzeichnis.ch publiziert und das Portal wurde mit einem Jass-Blog, Jass-Newsletter und einem eigenen Jass-Shop ergänzt. Die eigenen Spiele werden direkt über den Jass-Shop an die Endkunden verkauft.
Weiteres Spiel bereits in der Entwicklung
Jassen ist und bleibt beim Ehepaar Muff ein festes Thema in ihrer Familie. Daher erstaunt es nicht, dass Melanie und Armin Muff inzwischen bereits mitten in der Entwicklung von einem neuen, dritten Jass-Spiel sind. Verraten dürfen und wollen die beiden Spielerfinder noch nichts.
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